Am 4. Juni fand im Schulzentrum in Blankenloch der erste Katastrophenschutztag statt. Die Kinder der 6. Klassen des Thomas-Mann-Gymnasiums, der Erich-Kästner-Realschule und der Turmbergschule aus Weingarten befassten sich im Vorfeld im Unterricht mit dem Thema Katastrophenschutz. Vom Stromausfall bis hin zur großen Naturkatastrophe wurden die verschiedenen Szenarien besprochen. 

Im Rahmen des Katastrophenschutztages hatten wir als Ortsgruppe Spöck die Möglichkeit, zusammen mit der Feuerwehr, dem Roten Kreuz, dem THW und den Feldjägern der Bundeswehr sowie den Schulsanitätern den Kindern die Arbeit unserer Hilfsorganisation vorzustellen. Mit Hilfe von Timo Imhof, Leiter Einsatz DLRG Landesverband Baden, konnten wir den Kindern die Drohne der Drohnenstaffel, den Tauchroboter sowie die diversen Hilfsmittel zur Rettung verunglückter Personen vorführen. Eine Übung der Schüler*innen bestand darin, einen gespielten Ertrinkenden mit Hilfe des Wurfsacks zu retten. Hierbei wurde deutlich, dass es mehrere Personen benötigt, um die verunglückte Person sodann aus dem Wasser hinauszuziehen. In einem kleinen Parcours hatten die Schulklassen die Aufgabe, eine fiktive Wasserquelle mit Sandsäcken zu sichern. Während dieser Übung wurde schnell klar, dass es im Überschwemmungsfall unvorstellbar viele Sandsäcke und helfende Hände benötigt, um eine Überschwemmung einzudämmen. 
Alles in allem war es ein wichtiger Tag im Sinne des Katastrophenschutzes, um bereits Schulkinder für solche Extremsituationen zu sensibilisieren.

Wir bedanken uns bei den Organisatoren sowie den anderen Hilfsorganisationen für die gute Zusammenarbeit bei dem so wichtigen Thema.